morgens
Mich umgibt Licht. Meine Seele ist friedlich. Ich bin leicht.
Ich wache auf.
Ich spüre die Strahlen der Morgensonne auf meiner Haut. Sie kitzeln mir in der Nase. Ich nehme meinen Körper war, noch unbeweglich aber da. Unter mir das weiche Laken. Eingewickelt in ein voluminöses Federbett, dass mir Sicherheit gibt und meine Haut streichelt. Es ist warm.
In der Entfernung gurrt eine Taube. Ich nehme Atemgeräusche wahr.
Ich öffne die Augen.
Mein Blick fällt auf dich, schlafend, friedlich. Die weiße Decke halb von dir gestrampelt. Noch an einem völlig anderen Ort.
Ich lächle. Lege meine Hand vorsichtig in deine. Sehe dich und sauge das Bild auf. Rieche dich. Spüre dich. Deine Haut zart und weich, dein Atem ruhig und gleichmäßig.
Wärme durchströmt mich. Liebe.
Ich lächle.
Du wachst auf.
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