san juan
Februar 2012. Es ist kalt. Sehr kalt. Der Blick nach draußen kostet mich Überwindung. Lieber schwelge ich in Erinnerungen. Gerade erfasst mich eine, ohne, dass ich sagen kann, woher sie kommt.
Es war im letzten Sommer und was sie so schön macht ist die Gegenwart.
Feiertag in Spanien, San Juan, und ganz Calella versammelte sich am Strand. Die Sonne war schon lange untergegangen, dennoch war mehr los als am Tage. Die Holzwege eingefasst von leuchtenden Papiertüten, überall saßen die Menschen in Gruppen verteilt in dem noch warmen Sand, Liebe lag in der Luft. Daran konnten auch die Nachtbadenden mit ihrem Geschrei nichts ändern. Ich lag auf einem großen Handtuch, umgeben von all diesen Menschen. Wir waren jetzt fast eine Woche da und ich musste erfahren, wie wenig ich sie weit ab von ihren Schulbüchern doch kannte. Ich beobachtete die Sterne, während das gleichmäßige Lachen und die vertrauten Stimmen rings um mich herum mir ein friedliches Gefühl gaben. Dann setzte ich mich auf und schaute mich um. Gesichter, Fassaden, die in Spanien endlich durchbrochen worden waren. Auf einmal waren mir diese Menschen bekannt und ich wusste etwas mit Ihnen anzufangen. Ich lächelte. Sie lächelten zurück.
Gleichmäßige Reggaeklänge hallten zu uns herüber, ein paar machten sich auf um zu tanzen. Der Rest von uns genoß den Abend mit angeregten Unterhaltungen über Vergangenheit und Zukunft. Alle Last der letzten Monate und all die Angst vor der Ungewissheit... für einen kurzen Moment waren sie vergessen. In der Ferne sahen wir die bunten Funken eines Feuerwerks und lehnten uns zurück, um endlich die Gegenwart zu genießen. Es gab keine schlechte Laune mehr. Keine Feindschaften. Wir waren endlich die zusammengehörende Gemeinschaft, die wir jahrelang hätten sein sollen.
Bald wurde es kalt, wie immer verging die Zeit viel zu schnell. Doch das war sie, unsere letzte und meiner Meinung nach beste gemeinsame Erinnerung. Wir trennten uns.
Es war im letzten Sommer und was sie so schön macht ist die Gegenwart.
Feiertag in Spanien, San Juan, und ganz Calella versammelte sich am Strand. Die Sonne war schon lange untergegangen, dennoch war mehr los als am Tage. Die Holzwege eingefasst von leuchtenden Papiertüten, überall saßen die Menschen in Gruppen verteilt in dem noch warmen Sand, Liebe lag in der Luft. Daran konnten auch die Nachtbadenden mit ihrem Geschrei nichts ändern. Ich lag auf einem großen Handtuch, umgeben von all diesen Menschen. Wir waren jetzt fast eine Woche da und ich musste erfahren, wie wenig ich sie weit ab von ihren Schulbüchern doch kannte. Ich beobachtete die Sterne, während das gleichmäßige Lachen und die vertrauten Stimmen rings um mich herum mir ein friedliches Gefühl gaben. Dann setzte ich mich auf und schaute mich um. Gesichter, Fassaden, die in Spanien endlich durchbrochen worden waren. Auf einmal waren mir diese Menschen bekannt und ich wusste etwas mit Ihnen anzufangen. Ich lächelte. Sie lächelten zurück.
Gleichmäßige Reggaeklänge hallten zu uns herüber, ein paar machten sich auf um zu tanzen. Der Rest von uns genoß den Abend mit angeregten Unterhaltungen über Vergangenheit und Zukunft. Alle Last der letzten Monate und all die Angst vor der Ungewissheit... für einen kurzen Moment waren sie vergessen. In der Ferne sahen wir die bunten Funken eines Feuerwerks und lehnten uns zurück, um endlich die Gegenwart zu genießen. Es gab keine schlechte Laune mehr. Keine Feindschaften. Wir waren endlich die zusammengehörende Gemeinschaft, die wir jahrelang hätten sein sollen.
Bald wurde es kalt, wie immer verging die Zeit viel zu schnell. Doch das war sie, unsere letzte und meiner Meinung nach beste gemeinsame Erinnerung. Wir trennten uns.
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